Region. Der Spielplatz in Raden macht nicht viel her. Auf einer Wiese hinter der Backscheune stehen eine Tischtennisplatte, ein Kletterseil-Gerüst und eine Doppelschaukel. Mehr nicht. Doch jetzt können sich die Kinder aus dem kleinen Dorf freuen. Ihr Spielplatz soll aufgepeppt werden.
Der Gemeinderat Röderaue hat in dieser Woche den Kauf neuer Spielgeräte beschlossen. Für knapp 19.800 Euro sollen eine große Spielturm-Kombination mit Rutsche, drei Federstahl-Wippen, eine Sitzgruppe und eine Rundbank angeschafft werden.
Möglich macht das zum großen Teil das Regionalmanagement Elbe-Röder-Dreieck. Es unterstützt Kleinprojekte der Kommunen mit einem Fördersatz von 80 Prozent. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Gestaltung öffentlicher Plätze.
Wie Regionalmanagerin Anja Schober bestätigt, hatten daraufhin gleich mehrere Kommunen angekündigt, ihre Spielplätze auf Vordermann zu bringen. Das findet sie eine gute Idee. "Denn Spielplätze sind ja nicht unwichtig für die Lebensqualität im Ort", sagt sie.
Neue Spielgeräte für Glaubitz und Peritz
Auch der Glaubitzer Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einen entsprechenden Beschluss gefasst. Für rund 12.000 Euro sollen zwei hiesige Spielplätze aufgewertet werden, wobei rund 9.700 Euro aus dem Regionalbudget des Elbe-Röder-Dreiecks stammen.
Der Spielplatz im Glaubitzer Wiesegarten soll eine Wippe, ein dreiteiliges Reck, einen Balancierbalken und einen Basketball-Korb erhalten. Für den Spielplatz auf der Stephansposchinger Straße sind ein kleines Spielhaus, eine Vogelnest-Schaukel für Kleinkinder sowie ein Haus- und Schaukelgerüst aus Kunststoff geplant.
Zudem ist bekannt geworden, dass die Gemeinde Wülknitz ebenfalls einen Spielplatz mit Fördermitteln des Elbe-Röder-Dreiecks erweitern will. Dabei soll es sich um den Spielplatz in Peritz handeln.
July 18, 2020 at 10:00PM
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Verjüngungskur für triste Dorf-Spielplätze - Sächsische Zeitung
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Dorf
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